Das Isener Volksfest ist bekannt für ländlichen Charme und Gemütlichkeit

Der Initiator

Der damalige Bürgermeister Hans-Edmund Lechner und sein Gemeinderat hatten im Jahre 1984 die Idee, die Feierlichkeiten zur 550-Jahr-Feier der Markterhebung Isens durch ein Volksfest zu ergänzen. Weil das Volksfest „so einen schönen Zulauf hatte“ schlug Lechner danach vor, es als eigenständiges Fest beizubehalten. Sein Argument  „überall rundumadum gibt es Volksfeste, nur in Isen ham ma koans“ überzeugte den Gemeinderat. Seitdem wird jetzt jedes Jahr Ende Juni sechs Tage lang gefeiert. 

Ab 1996 zapfte dann der neugewählte Bürgermeister Siegfried Fischer 24 Jahre lang das erste Fass an. Sein Rekord dabei lag einmal bei 23 Schlägen – danach war der Zapfhahn verbogen, das Fassl kaputt und das Freibier verspritzt. 

Die jetzige Bürgermeisterin Irmgard Hibler konnte leider noch nicht den Bierschlegel in die Hand nehmen. In den Jahren 2020 und 2021 fiel das Volksfest der Corona-Pandemie zum Opfer und musste ausfallen.  

Erstmal konnte nach 2-jähriger Volksfestpause die seit 2020 amtierende Erste Bürgermeisterin Irmgard Hibler das Volksfest eröffnen und zapfte ihr erstes Fass süffiges Taufkirchner Bier an. Die Premiere war geglückt!

Mit einem Tusch der Blaskapelle Isen wurde das erfolgreiche “O’zapft is” verkündet.

Für viele Isener Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreiche Gäste aus nah und fern begann endlich das sehnsüchtig erwartete Volksfest, das etwas Normalität nach den letzten Jahren der Pandemie bescherte. Gott sei Dank könnten wir nun seit vergangenem Jahr wieder auf beste uneingeschränkte Volksfeststimmung zurückblicken.

Auch in diesem Jahr hat Volksfestreferent Hans Schrimpf zusammen mit der Festwirtsfamilie Müller ein Programm aufgestellt, das der Tradition unseres Volksfest mehr als gerecht wird: Ein Fest für Jung und Alt,  familienfreundlich, friedlich, schwungvoll und fröhlich. 

„Isener Volksfest – Wo Volksfest noch Volksfest ist“.